Programm 2023 (beendet)

O du fröhlicher Aachener Weihnachtscircus!

O du fröhliche…! Nach dem großen Erfolg unserer märchenhaften Inszenierung „Alles im Wunderland“ 2022 geht es im Dezember 2023 ganz FUNTASTISCH im Zelt auf dem Bendplatz weiter. Sogar recht ELE-funtastisch, denn mit den französischen Star Clowns Les Mangeurs de Lapin (zu Deutsch: die Hasenfresser) kommt jede Menge tierischer Spaß in die Manege. Kein Angst vor wilden Tieren müssen unsere Gäste dabei haben, denn die „Hasen“ führen zur Gaudi des Publikums natürlich nur Plüschiges vor! Eine Artistenschar von Weltklasse-Format unterhält Jung und Alt im abwechslungsreichen, neuen Programm mit Hochleistung, sorgt für romantisches Herzflimmern und beweist jede Menge Humor. Regie führt erneut Thomas Bruchhäuser, wir freuen uns sehr, unser Publikum mit viel Spaß und jeder Menge Spannung verwöhnen zu können. Der Vorverkauf für unsere Shows vom 15. bis 31. Dezember 2023 hat begonnen.

Die Vorstellung dauert inkl. Pause ca. 2.5 Stunden

Unser Ensemble 2023

(Änderungen vorbehalten)
  • Les Mangeurs de Lapin

    Unbeschreiblich viel könnte man über diese wundersamen Kauze aus Paris sagen. Die Hasenfresser, so der deutsche Name des Trios, sind unglaublich vielseitige Komiker, Schauspieler und Musiker, ihre Kostüme Haute Couture auf Maß geschneidert für ihre köstlichen Kabinettstückchen. Selbst der Cowboystiefel hat hier eine lange Clownsschuhsohle! Ihr Paradestück ist eine reichlich misslungene Elefantendressur – natürlich nur in echtem Plüsch! Der Schauspieler Sigrid La Chapelle – „Le Fabuleux Monsieur Sigrid“ – hat die muntere Truppe nach langjähriger Mitarbeit in anderen Ensembles gegründet. Zusammen mit den Schauspielern Jean-Philippe Buzaud und Dominic Baird-Smith hat er in den vergangenen Jahren unzählige herrlich schräge Entrées entwickelt. Die quirligen und kreativen Mangeurs de Lapin performen im Circus, in Theatern, im Fernsehen, in Burlesque Shows. Und was sie noch zum Fressen gern macht: Immer wieder auf den Stationen von Kinderkrankenhäusern zaubern sie ein Lächeln in junge Augen!

  • Maxim Voronin

    Der Vater ist ein berühmter Zauberer und die Mutter verzauberte ihr internationales Publikum lange mit ihrer Kontorsionskunst. Kein Wunder, dass Maxim Voronin in die Fußstapfen der Eltern trat. Max ist ein Global Player, schon im Alter von drei Monaten reiste er mit Mama und Papa um die Welt. Er hat die „Academy of Circus and Variety Arts Kiev“ als Artist und Regisseur abgeschlossen. Seine Darbietung ist eine wunderbare Mischung aus körperlicher Beweglichkeit, Theaterspiel und natürlich purer Magie. Kurz: Er hat die Talente beider Elternteile nicht nur geerbt, sondern daraus etwas neues Eigenständiges geschaffen. Damit hebt er jetzt sogar ab! Maxim ist trotz seiner jungen Jahre auf großen Bühnen wie dem berühmten Magic Castle in Los Angeles, im Teatro ZinZanni San Francisco oder beim Young Stage Circus Festival Basel aufgetreten. In der Ukraine konnte er bereits seine eigene Show „History of Magic“ präsentieren.

  • Regina Laruss

    Beim Newcomer Festival des renommierten Internationalen Circus Festivals von Budapest erklomm sie mit Bronze schon das Siegertreppchen. Die Ungarin Regina Laruss (Russnak) zählt mit ihrer kühnen Kunst an den Strapaten zur neuen Generation von Artisten, die Körperbeherrschung und Choreographie in eine wunderbare Einheit bringen. Golden hat ihre Karriere begonnen, sie trat schon früh in der Goldmenschen-Akrobatik-Darbietung ihrer Eltern mit auf. Nach dem Besuch der Circus Schule in Budapest hat sich Regina nun ganz der doch ganz schön strapaziösen Kür an den Strapaten (Luftgurten) verschrieben. Das diesjährige Internationale Circus Festival im spanischen Albacete verließ sie mit Silber.

  • Heejin Diamond

    Sie bringt Glanz in jede Manege. Heejin lernte in Ulan Bator beim großen mongolischen Akrobaten Tsetsegmaa Khuujig Kontorsion und vervollkommnete ihr klassische Ausbildung in Frankreich. Ihre Karriere führte sie, auch als Teil von mehrköpfigen Gruppen, nach Thailand, Mexiko… und immer wieder Paris. Dort konzipierte sie auch die wunderbare Handstand Solonummer Snow-Queen. Es geht darin um einen Diamanten, der uns die vielen Facetten eines Talents zeigt, das in stundenlanger Arbeit so geschliffen wurde, dass die Anstrengung der Anmut weicht. Heejin ist das Aushängeschild des Paradis Latin in Paris. 2018 wurde sie im Pantheon Paris mit den Ehren der Republik eingebürgert, um ihr berufliches Engagement in Frankreich zu würdigen. Die Ausnahmekünstlerin wurde unter anderem mit dem begehrten Bronze Clown des Internationalen Circus Festivals Monte-Carlo ausgezeichnet

  • Ezra Veldman

    Er zieht die Fäden und ist ein Meister der Balance. Der 23-jährige Ezra Veldman aus den Niederlanden imponiert mit seiner Diabolo-Jonglage einem immer größeren Publikum. Seine perfekte Show – vom Kostüm über die Choreographie und Lichteffekte bis zur Musik – ließ ihn inzwischen auf bedeutenden Festivals wie dem Europäischen Jugendcircusfestival Wiesbaden. Schon im Alter von sieben Jahren entdeckte er seine Begeisterung für die Diabolos. Mit Hilfe von Youtube-Filmen und in Workshops eignete er sich nach und nach ein beachtliches Repertoire an, um die kegelförmigen Diabolos von den gespannten Seilen in seinen Händen in höchste Höhen katapultieren oder sie später punktgenau wieder dort auffangen zu können.. Und das sogar mit vier Diabolos gleichzeitig! Eine Artistenschule besuchte der Autodidakt übrigens nie.

  • Cedeno Brothers

    Dieses Drei-Brüder-Haus wirbelt mächtig auf den Circusbühnen in der ganzen Welt. Die Cedeno Brothers aus Ecuador bringen seit Jahren das Publikum mit ihrer extremen Leichtigkeit, Kraft und Geschwindigkeit zum Staunen. Kenny, Brandon und Brian vertreten die 4. Generation von Zirkusartisten aus dem südamerikanischen Land. Ihre Spezialität sind die so genannten Ikarischen Spiele, bei denen einer der Brüder auf der Trinka liegend mit beiden Füßen seine Brüder in die Luft hochkatapultiert, wo sie ihren Flug hoch oben mit waghalsigen Saltos krönen. Diese Darbietung erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Genauigkeit. Dass sie dem Trio viel Freude macht, ist nicht zu übersehen.

  • African Dream

    Große akrobatische Talente rücken hier mit ungeheurer Energie und purer Lebensfreude an! Die renommierte African Dream Circus Academy in Äthiopien entsendet sieben ihrer besten Akrobaten nach Aachen. In gleich zwei Darbietungen brillieren die jungen Künstlerinnen und Künstler. Ob am Chinesischen Mast oder bei waghalsigen Sprüngen durch immer höher gestapelte Ringe – das Team aus Afrika beweist perfekte Körperbeherrschung und reißt sein Publikum mit. Die Truppe wurde vor zwölf Jahren gegründet und bindet immer wieder neue begabte Sportlerinnen und Sportler ein. In diesem Jahr begeiserte African Dream unter anderem beim großen Circusfestival im spanischen Albacete, eine Bronzemedaille gab’s dazu.

  • Duo Laos

    Das eingespielte Duo Pablo & Mercedes bedient sich in seiner Partner-Performance einer Sprache die keiner Worte bedarf: Zwei Charaktere, die Hand in Hand und Tanz einen Machtkampf auf der Suche nach Frieden symbolisieren. Ein herausforderndes, mitreißendes Spiel! Mercedes Martín García begann ihre künstlerische Laufbahn 1990 als Balletttänzerin in verschiedenen Tanzakademien in Buenos Aires, Argentinien, wurde später Trapezfliegerin und dann Partnerakrobatin. Im Jahr 1999 entdeckte Pablo G. Raffo Durruty seine Leidenschaft für die Zirkuskunst. Er begann eine Ausbildung zum Flying Trapeze Catcher & Partnerakrobatik Basis. Schon seit 2003 arbeitet das Paar, das in Barcelona lebt, zusammen. Sie treten in Zirkussen, Dinnershows, Varietés, Theaterproduktionen und Sommerfestivals auf der ganzen Welt auf.

  • Have a Ball

    Ein milder Sommerabend, eine Bank im Park und eine Begegnung, die uns in das Hollywood der goldenen 30-er Jahre zurückversetzt. Mike und Clémentine Leclair lassen aus einem Flirt einen virtuosen Ballzauber entstehen, dem das Auge kaum noch folgen kann. Mit unglaublicher Leichtigkeit greifen die beiden Bälle aus den Jongliermustern des anderen heraus und wechseln sich immer wieder ab, um schließlich 13 Kugeln in Bewegung zu halten. Mike Leclair, dessen Eltern Clown und Magierin waren, imitierte sie bereits als Kind, übte alle Tricks und schien der geborene Entertainer. Doch dann entdeckte er seine unstillbare Leidenschaft zur Jonglage, der er sich jahrelang in Kiew, an einer der besten Circus-Schulen der Welt, intensiv widmete. Mit Partnerin Clémentine bildet er das Duo „Have a Ball“.

  • Game of Passion

    Noch mehr Passion und Power im Ring? Völlig hin und weg vom Reck, ihrem Requisit, sind die Vier von „Game of Passion“. Wenn drei chic gewandete Herren um eine Schönheit buhlen, geht das hier mit kraftvollen Überschlägen, großen Schwüngen und freiem Flug von einer Seite zur anderen des Quadrats. Happy End ist garantiert – wie auch echte Gänsehautgefühle. Choreographiert wurde die starke Vierergeschichte von der bekannten ehemaligen Artistin Zaida Liazeed, die im „Duo Liazeed“ mit Partnerakrobatik in vielen Manegen auf zahlreichen Bühnen gefeiert wurde.Die vier Akrobaten von Game of Passion stammen aus Kuba und Frankreich. Und man sieht’s: Ihre eigentliche Heimat ist der Sport.

  • Floor Bosman

    Die hat Talent, das fand man auch bei „Holland’s got Talent“, der niederländischen Version der auch hier bekannten TV-Castingshow. Die erst 21-jährige Floor Bosman aus Kerkrade beeindruckt ihre Zuhörerschaft mit einem glockenhellen Sopran und Arien aus Opern gleichermaßen wie Evergreens aus Musicals oder natürlich auch gefühlvollen Weihnachtsliedern. Seit ihrem 13. Lebensjahr erhält sie Gesangsunterricht, unter anderem bei ihrer Mitbürgerin und Opernsängerin Janine Kitzen. Dennoch entschied sich die gesellschaftlich sehr interessierte und aktive junge Frau nach dem Abitur für ein Studium der HBO-Krankenpflege. Das alles lässt sich jedoch wunderbar mit Musik verbinden. Floor hat diverse Benefizkonzerte organisiert und feilt mit Auftritten sowie der Teilnahme an Wettbewerben auch an einer musikalischen Karriere. „Egal, ob ich in einer glücklichen, romantischen oder optimistischen Stimmung bin, Musik funktioniert immer.“

  • Donnert Dancers

    Kein Weihnachtscircus ohne die charmanten Taktgeberinnen: das achtbeinige Showballett unter Leitung von Choreographin Evelyn Moral wickelt sich auch dieses Mal wie ein roter Faden durch die Show – wie immer in immer neuen Kostümen. Die ausgebildeten Tänzerinnen stammen aus England. Seinen Namen verdankt das Ballett Impressario und Casting Agent Sandor Donnert, der in Aachen u.a. als Artistic Director fungiert,  die Co-Regie führt und somit auch dafür verantwortlich ist, dass die Vorstellung jeden Tag perfekt und rund läuft.

  • Regie Team

    Regisseur: Thomas Bruchhäuser

    Co-Regie & Technischer Direktor: Sandor Donnert